Wie das Ökopunkte-System funktioniert – und warum das Unternehmen Airport Development der richtige Partner für Investoren ist
Wer heute baut, muss mehr leisten als Quadratmeter schaffen. Eingriffe in Natur und Landschaft müssen nach geltendem Bundesnaturschutzgesetz (§ 13 ff. BNatSchG) kompensiert werden – sei es bei der Errichtung von Gewerbegebieten, Verkehrswegen oder Wohnquartieren. Dabei gilt: Keine Baugenehmigung ohne Ausgleichsmaßnahme. Doch gerade diese Pflicht erweist sich in der Praxis oft als Hemmnis. Geeignete Flächen fehlen, bürokratische Hürden verzögern Genehmigungen, und viele Projektentwickler stehen vor der Frage: Wie kann man gesetzlichen Anforderungen effizient, rechtssicher und planungssicher nachkommen?
Hier setzt das System der Ökopunkte an – und mit ihm ein Anbieter, der nicht nur regulatorische Anforderungen erfüllt, sondern echte Standortvorteile schafft: die Airport Development in Brandenburg. Als erfahrener Projektentwickler und jetzt Anbieter mit sofort verfügbaren, zertifizierten Ökopunkten bietet er Unternehmen, Kommunen und Investoren eine Lösung, um Bauprojekte schneller, nachhaltiger und rechtskonform umzusetzen.
Was sind Ökopunkte?
Ökopunkte – auch als Einheiten in einem „Ökokonto“ bezeichnet – sind das Ergebnis naturschutzfachlicher Aufwertungsmaßnahmen, die freiwillig und im Vorfeld möglicher Eingriffe in Natur und Landschaft durchgeführt wurden. Beispiele solcher Maßnahmen sind etwa die Entsiegelung von Flächen, die Renaturierung von Gewässern, das Pflanzen von Hecken oder die Extensivierung von Grünland. Diese Maßnahmen werden nach anerkannten Bewertungsrichtlinien – etwa der sächsischen oder sachsen-anhaltischen Kompensationsverordnung – begutachtet und in Form von Ökopunkten dokumentiert. Jeder Punkt entspricht dabei einer bestimmten ökologischen Wertigkeit.
Diese Punkte lassen sich bei späteren Eingriffen – zum Beispiel durch die Versiegelung einer Fläche für ein Bauprojekt – als Kompensation anrechnen. Und nicht nur das: Ökopunkte können auch gehandelt werden. Unternehmen oder Kommunen, die keine eigenen Ausgleichsflächen zur Verfügung haben oder den langwierigen Genehmigungsprozess vermeiden wollen, können bereits vorhandene, geprüfte Ökopunkte erwerben.
So funktioniert das System in der Praxis
- Umsetzung ökologischer Aufwertungsmaßnahmen: Anbieter wie der Airport Development haben durch frühere Projekte und deren Ausgleichmaßnahmen bereits Ökopunkte auf einem Konto.
- Bewertung durch die Behörde: Die Maßnahmen wurden und werden durch die zuständigen Naturschutzbehörden geprüft und in Ökopunkten bewertet. Diese Punkte entsprechen der ökologischen Aufwertung und sind behördlich anerkannt.
- Bereitstellung für Dritte: Die so generierten Ökopunkte stehen anschließend Bauherren, Investoren oder Kommunen zur Verfügung und können für die Kompensation eigener Eingriffe erworben werden.
- Anrechnung im Genehmigungsverfahren: Projektträger können die erworbenen Ökopunkte in ihren Bauanträgen einreichen. Die Punkte werden wie eine selbst durchgeführte Kompensationsmaßnahme anerkannt und ersetzen diese vollständig.
Die Airport Development übernimmt dabei die Rolle eines professionellen Anbieters und stellt geprüfte, sofort verfügbare Ökopunkte bereit, die in Abstimmung mit den Behörden entwickelt und dauerhaft gesichert sind. Bauherren profitieren dadurch von einer vollständigen, rechtssicheren Kompensationslösung – ohne eigenen Flächenbedarf und ohne langwierige Abstimmungen.
In Sachsen-Anhalt erfolgt die Verwaltung dezentral über die Unteren Naturschutzbehörden. Anders als in Sachsen gibt es hier kein zentrales Register, jedoch landesweite Anwendungshinweise und ein bewährtes Prüfsystem. Die Maßnahmen müssen in der Regel mindestens 25 Jahre lang ökologisch wirksam gesichert werden – durch Verträge, Pflegekonzepte und Monitoring.
Die Vorteile: Warum Ökopunkte echte Projektbeschleuniger sind
Die Idee hinter dem Ökopunkte-System ist ebenso einfach wie effektiv: Naturschutz und Bauplanung müssen keine Gegensätze sein – wenn Kompensation vorausschauend gedacht wird. Genau darin liegt der zentrale Vorteil des Systems. Statt im laufenden Projektverlauf eigene Ausgleichsmaßnahmen zu entwickeln, mit Behörden abzustimmen und umzusetzen, können Projektträger auf bereits bewertete und gesicherte Maßnahmen zurückgreifen. Das spart Zeit, Kosten und Nerven – und verbessert die Planbarkeit komplexer Vorhaben.
Konkret ergeben sich folgende Vorteile:
- Planungssicherheit: Durch den Kauf von Ökopunkten entfällt die Unsicherheit über verfügbare Ausgleichsflächen.
- Zeitgewinn: Genehmigungsverfahren können deutlich schneller abgeschlossen werden, da die Kompensation bereits vorliegt.
- Kostenkontrolle: Die Maßnahmendurchführung und Pflege ist im Preis enthalten, es entstehen keine langfristigen Verpflichtungen für den Erwerber.
- ESG-Relevanz: Ökopunkte leisten einen dokumentierten Beitrag zum Umweltschutz und können in ESG-Strategien integriert werden.
- Wettbewerbsvorteil: Wer schneller genehmigt bekommt, kann schneller bauen – ein echter Standortfaktor.
Airport Development: Mehr als ein Anbieter – ein Partner für nachhaltige Projektentwicklung
Die Airport Development ist einer der erfahrensten Anbieter zertifizierter Ökopunkte in der Region und bietet sofort verfügbare Kompensationsleistungen, insbesondere für Bauprojekte in Sachsen-Anhalt und Sachsen. Als ehemaliger Flugplatz mit weitläufigen Flächen hat der Standort frühzeitig in die Entwicklung von Ausgleichsmaßnahmen investiert – mit dem Ziel, Projektentwicklern aus Gewerbe, Infrastruktur und Wohnungsbau eine verlässliche, professionelle Lösung zu bieten.
Im Unterschied zu vielen anderen Anbietern geht die Airport Development über den bloßen Verkauf von Ökopunkten hinaus. Er versteht sich als strategischer Partner für Investoren und Bauherren – mit einem breiten Netzwerk zu Behörden, Planern und Umweltexperten. Die angebotenen Maßnahmen sind nicht nur genehmigt, sondern werden auch durch Monitoring begleitet und dokumentiert. Damit erfüllen sie alle Anforderungen an eine belastbare, langfristig wirksame Kompensation.