Steuerlast reduzieren mit Solarstrom: Warum medizinische Fachkräfte besonders von Photovoltaikinvestitionen profitieren

Steuerlast reduzieren mit Solarstrom: Warum medizinische Fachkräfte besonders von Photovoltaikinvestitionen profitieren

Steuerlast reduzieren mit Solarstrom: Warum medizinische Fachkräfte besonders von Photovoltaikinvestitionen profitieren

Olaf Zeh und Philipp Zeh, Geschäftsführer der Ärzteversorger GmbH, analysieren für IMMOBILIEN AKTUELL, welche Vorteile Solaranlagen als Kapitalanlage für Apotheker und Ärzte haben. 

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Apotheker und Ärzte verdienen meist hohe Gehälter, allerdings resultiert daraus auch eine besonders hohe Steuerlast. Abhilfe kann die Investition in eine Solaranlage schaffen. Neben ihrer Funktion als nachhaltige Kapitalanlage führt sie mit der richtigen Strategie auch zu einer deutlichen Steueroptimierung.

Ein weiterer Vorteil von Solaranlagen: Mit dem erzeugten Strom lässt sich zusätzliches Einkommen generieren. Langfristig profitieren Ärzte und Apotheker also gleich auf mehreren Ebenen. Warum die aktuelle wirtschaftliche Situation besonders günstig für eine Solaranlageninvestition ist und mit welchen Kniffen medizinische Fachkräfte das Beste für sich herausholen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Steuerliche Vergünstigungen durch eine Solaranlage

Die Investitionskosten für eine Solaranlage können steuerlich deutlich entlasten und bis zu 33?Prozent als Rückerstattung spürbar zur Liquidität beitragen. Der Investitionsabzugsbetrag nach §?7g EStG ermöglicht es, bereits vor der Errichtung bis zu 50?Prozent der Investitionskosten gewinnmindernd anzusetzen.

Nach der Inbetriebnahme der Anlage können weitere 20?Prozent der Kosten im Rahmen der Sonderabschreibung nach §?7g EStG steuerlich geltend gemacht werden. Entstehende Verluste aus dem ersten Betriebsjahr lassen sich durch den Verlustrücktrag nach §?10d EStG ins Vorjahr übertragen und dort mit früheren Gewinnen verrechnen. Gerade für Mediziner, die durch ihre Berufskammern stark reglementiert sind, bietet eine Photovoltaikanlage oft eine der wenigen Möglichkeiten, die Steuerlast effektiv zu senken.

Die optimale Strategie zur Nutzung einer Solaranlage

Im Unterschied zur klassischen Beteiligung an einer Photovoltaikanlage lässt sich der steuerliche und wirtschaftliche Effekt vor allem durch den Erwerb eines eigenständigen Solarkraftwerks optimal ausschöpfen. Auf diese Weise entsteht ein eigenständiger Gewerbebetrieb, dessen Einnahmen und Ausgaben vollständig von denen der Praxis oder Apotheke getrennt werden können.

Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass Mediziner nicht auf eigene Flächen angewiesen sind. Stattdessen können sie in externe Standorte investieren – etwa in Industrieanlagen, landwirtschaftliche Betriebe oder gewerblich genutzte Immobilien.

Besonders attraktiv ist auch, dass ein wesentlicher Teil der Finanzierung durch die Erlöse aus dem erzeugten Strom gedeckt wird. Häufig reicht bereits ein Eigenkapitalanteil von etwa zehn Prozent der Investitionskosten aus; den verbleibenden Betrag übernimmt in der Regel eine Bankfinanzierung.

Risiken bei einer Solaranlageninvestition

Wie bei jeder Kapitalanlage gibt es auch bei der Investition in Photovoltaikanlagen Risiken, die sich jedoch mit der entsprechenden Umsicht deutlich reduzieren lassen. Gegen das technische Ausfallrisiko oder die Gefahr von Mindererträgen gibt es zum Beispiel Versicherungen, außerdem gewähren die Hersteller oft bis zu 25-jährige Garantien auf relevante Bauteile. Um Streitigkeiten mit den Flächeninhabern zu vermeiden, sollten Pachtverträge von Fachanwälten aufgesetzt oder geprüft werden. Die enge Zusammenarbeit mit einem Steuerberater verhindert zudem, dass Dokumentationsfehler die Möglichkeit zu Abschreibungen zunichte machen.

Wirtschaftliche und nachhaltige Aspekte

Durch die Kombination aus Steuerrückerstattungen, einer günstigen Finanzierung und laufenden Überschüssen können Ärzte und Apotheker häufig sofort deutlich von einer Photovoltaikanlage profitieren. Dazu tragen auch spezielle Darlehenskonditionen mit besonders günstigen Zinsen bei, die viele Banken für die Solaranlageninvestition gewähren. Dank der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung können medizinische Fachkräfte zudem für die nächsten 20 Jahre konkrete Kalkulationen vornehmen. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen spielt auch das Thema Nachhaltigkeit bei der Investition in Photovoltaikanlagen eine Rolle und wird von vielen Kapitalanlegern als zusätzlicher Pluspunkt empfunden.

Über Olaf Zeh und Philipp Zeh:

Olaf Zeh und Philipp Zeh sind die Geschäftsführer der Ärzteversorger GmbH, einem Tochterunternehmen der FW Faire Werte eG. Sie unterstützen niedergelassene Ärzte, Zahnärzte und Apotheker in Zusammenarbeit mit deren Steuerberatern dabei, mit steuerlichen Entlastungen Vermögen aufzubauen. Ihr Konzept basiert auf durchdachten Photovoltaik-Investments für ihre Kunden. Mehr Informationen unter: https://www.dieaerzteversorger.de/