Angelika Schöttler von der SPD über Bauen und Wohnen im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Angelika Schöttler von der SPD über Bauen und Wohnen im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Angelika Schöttler von der SPD über Bauen und Wohnen im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg
Angelika Schöttler über Bauen und Wohnen in Tempelhof-Schöneberg. Copyright: (links) Photo Huber; (rechts) Roland Wolfgang auf Pixabay

Das Superwahljahr 2021 bescherte uns nicht nur eine neue Regierung für ganz Deutschland. Auch in der Hauptstadt wurde gewählt. Wie geht es in den Bezirken nach dem "Neustart" weiter? Das wollen wir in unserer Serie "Drei Fragen, drei Antworten" anreißen. Für den Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg gibt Angelika Schöttler (SPD) Auskunft, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und als Bezirksstadträtin zuständig für den Bereich Stadtentwicklung.

Einladung zum Berliner Immobilienkongress 2024

Angelika Schöttler wirbt um ein offenes Ohr der Immobilienbranche

Welches sind aktuell die größten und wichtigsten Wohnbauprojekte im Bezirk Tempelhof-Schöneberg und welche Bauvorhaben liegen Ihnen darüber hinaus am Herzen?

Angelika Schöttler: Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg sind zurzeit die größten Wohnbauprojekte in Planung: am Lichterfelder Ring in Marienfelde, die Marienhöfe in Tempelhof und an der Hildburghauser Straße in Marienfelde. Ein für den Bezirk auch sehr wichtiges Projekt ist die Neue Mitte Tempelhof in der Götzstraße beziehungsweise am Tempelhofer Damm. Dort entsteht – neben Neubauten des Schwimmbades und der Bibliothek sowie weiteren Büroflächen für die Bezirksverwaltung und die Polizei – auch neuer Wohnungsbau.

Wir planen zurzeit ein Bürodienstgebäude in der Machonstraße und eine neue Jugendfreizeiteinrichtung, kombiniert mit weiteren Angeboten für Sport und Bildung in Schöneberg. Eine große Aufgabe, die mir auch am Herzen liegt, ist die zügige Umsetzung der Schulbauoffensive.

 

"Eine große Aufgabe ist die zügige Umsetzung der Schulbauoffensive."

 

Welches sind die größten Herausforderungen, vor denen Sie stehen?

Angelika Schöttler: Zurzeit ist die Pandemie eine sehr große Herausforderung, denn der Schutz der Beschäftigten und die Leistungserbringung der Verwaltung müssen gleichermaßen gewährleistet werden. Darüber hinaus ist weiterhin der Fachkräftemangel ein großes Problem. Viele offene Stellen müssen mehrfach ausgeschrieben werden. Das kostet viel Zeit und das Personal fehlt. Wir freuen uns über jede qualifizierte Bewerbung. Das kann nicht oft genug betont werden.

Was wünschen Sie sich von der Immobilienbranche?

Angelika Schöttler: Beim Wohnungsbau geht es mir vor allem darum, dass bezahlbarer Wohnraum entsteht und dass im Mietwohnungsbestand auch soziale Projekte und Menschen eine Chance bekommen, die es sonst sehr schwer auf dem Wohnungsmarkt haben. Um hier einen guten Mix zu finden, denn natürlich muss sich ein Projekt in Summe immer finanziell rechnen, benötigen wir ein offenes Ohr bei der Immobilienbranche.

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