Schönefeld: Aufstellungsbeschluss für Gewerbegebiet Waßmannsdorfer Tor

Schönefeld: Aufstellungsbeschluss für Gewerbegebiet Waßmannsdorfer Tor

Schönefeld: Aufstellungsbeschluss für Gewerbegebiet Waßmannsdorfer Tor
Lageskizze zum Konzept der „Dahmestadt“. Quelle: arthesia AG und Realace GmbH.

Ein von der DLE Land Development vertretener Fonds, die GSG Berlin und die Alpine Immobilien GmbH haben den Aufstellungsbeschluss für die Entwicklung des 15,8 Hektar großen Gewerbegebiets „Waßmannsdorfer Tor“ in der Gemeinde Schönefeld erhalten. Das ist bislang zu dem Projekt bekannt.

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Laut einer Mitteilung der Investorengemeinschaft ist der Beschluss das Ergebnis anderthalbjähriger Vorbereitungen, in denen städtebauliche Konzepte erstellt und mit der Gemeinde abgestimmt wurden. Vorgesehen ist demnach unter anderem die Ansiedlung von Forschung und Entwicklung, Light Industry und Last-Mile Produktion mit den jeweils zugehörigen Büroflächen.

Die Planung gliedere sich in das Konzept der „Dahmestadt“ ein, welches durch die Berliner Realace GmbH und der Schweizer arthesia AG im Auftrag der Gemeinde Schönefeld, der Stadt Wildau und der Stadt Königs Wusterhausen erstellt wurde. Das Konzept bildet die Grundlage für die geplante Gewerbeflächenentwicklung um den Flughafen BER von Schönefeld bis nach Königs Wusterhausen. Durch den Aufstellungsbeschluss könne nun der Bereich nördlich des Flughafenareals zwischen Schönefeld und Waßmannsdorf durch die Gemeinde verkehrlich gesamtheitlich entwickelt werden.

Die Stimmen zum Aufstellungsbeschluss

Dr. Simon Kempf, Geschäftsführer der DLE Land Development GmbH: „Ziel der Planung ist die Entwicklung eines flexiblen Gerüsts mit fixen Rahmenbedingungen welches die Ansiedlung kleinteiligen sowie auch großvolumigen Gewerbes ermöglicht. Durch die hervorragende Anbindung an den ÖPNV mit zwei S-Bahn-Stationen und an das Straßennetz durch die Bundesstraße und Autobahn ist der Standort ideal für eine Vielzahl von Gewerbekonzepten.“

„Die Gegend rund um den Flughafen ist spätestens mit dessen Eröffnung städtebaulich wachgeküsst worden. Der erste Schritt zu einem Bebauungsplan ist getan“, freut sich Thomas Ostermann, Geschäftsführer der GSG Berlin. „Indem eine angemessene Nutzungsmischung geschaffen und die vorhandenen Strukturen gestärkt werden, entsteht ein vitaler Entwicklungsbaustein. Wir gehen davon aus, dass dieser über die Planungsgrenzen hinaus positive Impulse auf die umliegenden Gebiete ausstrahlt. Das angestrebte Baurecht für ein Gewerbegebiet entspricht den Zielvorstellungen für die weitere städtebauliche Entwicklung in der Nahtstelle zwischen dem Entwicklungsgebiet und dem angrenzenden Land Berlin“, ergänzt Wolfgang Falk, Leiter Projektentwicklung der GSG Berlin.

Thomas Graf, Geschäftsführer der Alpine Immobilien GmbH: „Schönefeld ist verkehrstechnisch so gut erschlossen wie kaum eine Gegend in Deutschland und bietet zudem noch viel Entwicklungspotenzial im Gegensatz zum teuren und von Flächenknappheit geprägten Berlin. Auch die Ansiedlung von TESLA in der Region hat positive Ausstrahlungseffekte auf weitere Unternehmensansiedlungen.“

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