The PettCo: Nachhaltiges Mixed-Use-Quartier in Holzhybridbauweise in Berlin

The PettCo: Nachhaltiges Mixed-Use-Quartier in Holzhybridbauweise in Berlin

The PettCo: Nachhaltiges Mixed-Use-Quartier in Holzhybridbauweise in Berlin
Das Mixed-Use-Quartier The PettCo entsteht in Holzhybridbauweise. Copyright: Trockland

Mit The PettCo entsteht in der Pettenkoferstraße 16–19 in Berlin-Friedrichshain ein neues Quartier aus Büro- und Gewerbeflächen, Mietwohnungen sowie sechs neuen, öffentlichen Höfen in innovativer Holzhybridbauweise.

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Für die Projektentwicklung zeichnet Trockland verantwortlich. Zu dem Projekt mit rund 18.500 Quadratmetern Bruttogrundfläche zählen neben einem geplanten Gewerbeneubau auch ein historisches Fabrikgebäude sowie ein gründerzeitliches Wohnhaus. Baustart ist bereits im Sommer 2022. Die Fertigstellung ist für Ende 2024 avisiert. Die neuen Gebäude sind klimaneutral in einer ressourcenschonenden Holzhybridbauweise geplant und entstehen nach Plänen von hilligarchitekten in Zusammenarbeit mit Realace.

Eine Dachterrasse des Holzhybridgebäudes. Copyright: Trockland
Eine Dachterrasse des Holzhybridgebäudes. Copyright: Trockland

Holyhybridbauweise und Nachhaltigkeit pur kennzeichnen das Projekt „The PettCo“

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem verantwortungsvollen Umgang mit Baumaterialien sowohl beim Abriss alter Gebäudeteile durch die Rückführung in die Kreislaufwirtschaft als auch in der Verwendung von klimaschonendem Material im Neubau. Zum nachhaltigen Gesamtkonzept des Areals gehören zudem Gründächer, Photovoltaikanlagen, Regenwasserbewirtschaftung sowie eine innovative Haustechnikanlage, E-Ladestationen und ein Fahrrad-Hub.

Einblick in ein Büro von "The PettCo". Copyright: Trockland
Einblick in ein Büro von "The PettCo". Der Baustoff Holz ist überall erkennbar. Copyright: Trockland

„Uns ist es wichtig, mit dieser Quartiersentwicklung zu zeigen, wie Nachverdichtung in der besonderen Kombination von Sanierung und Neubau klimaschonend sein kann und dabei neuen Lebensraum und Lebensqualität für Mieter und Nachbarn schafft“, betont Lara Schlesinger, verantwortliche Trockland Projektleiterin für The PettCo.

Sechs neue Höfe für Berlin

Eine weitere Besonderheit sind die sechs neuen Höfe, die durch The PettCo entstehen und sowohl für die künftigen Nutzer als auch für die gesamte Nachbarschaft geplant sind. „An diesem Ort ist die architektonische Öffnung zur Nachbarschaft und die Einbindung unterschiedlicher Bedürfnisse wichtig für die Entwicklung eines lebendigen Quartiers“, erläutert Architekt Thomas Hillig die Grundlage der Planungen. 

Einer der sechs Höfe von "The PettCo". Copyright: Trockland
Einer der sechs Höfe von "The PettCo". Copyright: Trockland

Die Höfe sollen die Entwicklung von Synergien und das Gemeinschaftsgefühl fördern. In jedem Hof wird ein anderes Leitthema im Vordergrund stehen, das den jeweiligen Charakter bestimmt, wie zum Beispiel „Marktplatz“, „Farm“ oder „Zen Garten“. Nach Plänen der Berliner Landschaftsarchitekten von ST raum a. entstehen so ganz unterschiedliche Orte im Einklang von Mensch und Natur, die einen hohen Aufenthalts wert bieten, ein nachbarschaftliches Miteinander fördern und ebenso die Biodiversität unterstützen.

„Uns ist es wichtig, hier nicht nur Höfe, sondern wichtige Freiräume zu gestalten, die von allen Nachbarn geschätzt und für die Zukunft gemeinschaftlich genutzt werden“, erklärt Tobias Micke, Geschäftsführer von ST raum a.

Was in dem Mixed-Use-Quartier noch geplant ist

Im Erdgeschoss des Quartiers befinden sich acht attraktive Gewerbeflächen von 80 bis 475 Quadratmetern, teils mit einer Galerie-Ebene und Außenfläche im Hof, die sich perfekt für kleine Shops, Gastronomie und Ateliers sowie Freizeitangebote wie Yoga oder eine Werkstatt eignen.

Auf sechs Etagen und einer Gesamtfläche von rund 1.150 Quadratmetern stehen außerdem zehn zeitgemäße Mietwohnungen zur Verfügung. Diese werden sich im renovierten Bestandsbau eines historischen Gründerzeithauses auf dem Areal befinden. 

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