Aktuelles aus der Immobilienbranche – Mai 2021

Aktuelles aus der Immobilienbranche – Mai 2021

Aktuelles aus der Immobilienbranche – Mai 2021
Mit dem Projekt LOFT Berlin errichtet Covivio in Berlin-Mitte moderne Büroflächen auf rund 6.000 Quadratmetern. Quelle: Atchain.

Leipzig: WINCON baut 18 Wohnungen im Betreuten Wohnen +++ Dresden prüft mögliche Fusion zwischen Vonovia und Deutsche Wohnen +++ TorHaus²: Richtfest für neue Büros +++ Deutsche Investment kauft Wohnungen und verkauft Büro +++ BNP kauft zwei Gewerbeimmobilien in Dresden +++ OTTO WULFF kauft Grundstück für Wohnprojekt in Leipzig +++ MIMCO Capital kauft Hagenpassage in Haldensleben +++ und vieles mehr

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Leipzig: WINCON baut 18 Wohnungen im Betreuten Wohnen

30.05.2021: Die WINCON Immobilienholding hat im Leipziger Norden mit den Bauarbeiten für 18 Wohnungen im Betreuten Wohnen begonnen. Am Podelwitzer Weg im Ortsteil Seehausen entstehen bis Herbst nächsten Jahres Ein- bis Zwei-Raumwohnungen zwischen 44 und 65 Quadratmetern. Von den Wohnungen verspricht sich der Entwickler ein hilfreiches Umfeld für Senioren , um deren Eigenständigkeit auch im hohen Alter zu fördern, erklärt Firmengründer Dirk Bolmerg. Die seniorengerechten Apartments für Alleinstehende und Paare verfügen fast alle über einen Balkon oder eine Terrasse und besitzen moderne Küchenzeilen sowie einen TV-Anschluss. Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei zugänglich, jene in den oberen Etagen können via Fahrstuhl erreicht werden, heißt es.

Die neuen Wohnungen entstehen direkt neben dem „Kastanienhof Seehausen“, ein bereits 2020 fertiggestelltes WINCON-Projekt für Betreutes Wohnen. „Dessen Einrichtungen und Angebote, etwa für Freizeit und Kultur, stehen den neuen Mietern am Podelwitzer Weg ebenso zur vollumfänglichen Verfügung wie der dort ansässige Pflegedienst Raphaelis“, so Torsten Kracht, CEO von WINCON.


Dresden prüft mögliche Fusion zwischen Vonovia und Deutsche Wohnen

28.05.2021: Die Landeshauptstadt Dresden wird mögliche Auswirkungen einer Fusion zwischen der Vonovia und Deutsche Wohnen für den Wohnungsmarkt der Stadt prüfen. „Wir werden insbesondere analysieren, wie die Situation sich in einzelnen Stadtteilen und Wohngebieten darstellt“, sagt Oberbürgermeister Dirk Hilbert. „In einer ersten Betrachtung wäre der Anteil am Wohnungsbestand des fusionierten Unternehmens in Dresden doppelt so hoch wie in Berlin. Die Marktstärke des Unternehmens wäre also deutlich höher als in Berlin.“

Der Anteil an Mietwohnungen des Unternehmens läge nach ersten Schätzungen in Dresden bei 18 Prozent, in Berlin wohl bei neun Prozent. Hilbert: „Die Zahlen dürften in einigen Stadtbezirken weit höher liegen. Aus wohnungspolitischer Sicht löst dies bei uns schon ein gewisses Unbehagen aus. Inwieweit dieses Unbehagen in politische oder rechtliche Aktivitäten mündet, werden wir nach der Analyse entscheiden. Für diese Analyse werden wir sicherlich auch juristische und wohnungswirtschaftliche Expertise einholen.“ Nach den Zahlen, die der Stadt vorliegen, besitzt Vonovia rund 38 700 Wohnungen und die Deutsche Wohnen 6800 in Dresden.

„Die gute Nachricht: die Gagfah-Sozialcharta bleibt auch bei einer Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen in Kraft. Allerdings wird die Vonovia an Marktmacht gewinnen. Das betrachte ich mit großer Sorge“, ergänzt die für Wohnen zuständige Beigeordnete Dr. Kristin Klaudia Kaufmann. „Wir werden ein wachsames Auge auf die Wohnungsbestände werfen und das weitere Vorgehen mit allen Beteiligten besprechen“, so Dr. Kaufmann weiter.

Zum Hintergrund: Die Landeshauptstadt Dresden hatte im Frühjahr 2006 seinen kommunalen Wohnungsbestand an das Unternehmen Fortress (ab Oktober 2006 Gagfah) für einen Reingewinn von knapp einer Milliarde Euro veräußert. Zum damaligen Zeitpunkt lag die Leerstandsquote in Dresden bei knapp 14 Prozent, heute nur noch bei 6,6 Prozent. Mit dem größten Teil des Verkaufserlöses wurden die Schulden der Stadt vollständig getilgt. Teil des Kaufvertrages war eine umfassende Sozialcharta für die Mieterinnen und Mieter der damals rund 48 000 Wohnungen. Der größte Teil dieser Wohnungen befindet sich heute im Besitz der Vonovia.


TorHaus²: Richtfest für neue Büros

28.05.2021: Die Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG Berlin) setzt auf Wachstum im eigenen Bestand: Am 27. Mai beging der Berliner Gewerbevermieter das Richtfest für das TorHaus² in der Charlottenburger Helmholtzstraße. Der auf der eigenen freien Hoffläche errichtete Neubau im Herzen der City West bietet künftig auf fünf Etagen und zwei Staffelgeschossen 8.100 Quadratmeter moderne Büroflächen. Damit diese optimal an die Bedürfnisse ihrer Nutzer angepasst werden können, hat die GSG Berlin die Arbeitsflächen im TorHaus², das schon vor seiner Fertigstellung voll vermietet ist, modular geplant. Das TorHaus² wird nach dem Bewertungssystem für nachhaltige Gebäude BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) mit der Note ‘Sehr gut‘ zertifiziert. Insgesamt investiert die GSG Berlin 32,5 Millionen Euro in den Neubau. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2021 geplant. 


Deutsche Investment kauft Wohnungen und verkauft Büro

Dieses Bürogebäude hat die Deutsche Investment verkauft. Copyright: Deutsche Investment
Dieses Bürogebäude hat die Deutsche Investment verkauft. Copyright: Deutsche Investment

27.05.2021: Die Deutsche Investment KVG hat für ein Investitionsvolumen in Höhe von rund 55 Millionen Euro sechs Wohnimmobilien in Berlin und jeweils eine Liegenschaft in der Metropolregion Hamburg und der Metropolregion Rheinland erworben. Verkäufer sind private Investoren. Die Objekte verfügen über 257 Wohn- und 19 Gewerbeeinheiten. Die sechs Berliner Gründerzeitobjekte liegen in Innenstadtlagen der Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Prenzlauer Berg, Mitte, Tempelhof-Schöneberg sowie Lichtenberg.

Derweil hat Deutsche Investment für 43,5 Millionen Euro ein Berliner Büroobjekt veräußert und damit die Performance ihres ersten Immobilien-Spezialfonds in der Assetklasse „Büro“ deutlich gesteigert. Käufer ist die CLS Holdings plc, eine an der Londoner Börse notierte paneuropäische Gewerbeimmobilien-Investmentgesellschaft. Im September 2018 wurde das Objekt für das Sondervermögen „Deutsche Investment – Büro I“ erworben und nun im Zuge einer Portfoliooptimierung erfolgreich veräußert, die Rendite auf Objektebene beträgt rund 45 Prozent (IRR). Das sechsstöckige Büroobjekt liegt in der Kaiserin-Augusta-Allee im Nordwesten von Berlin-Charlottenburg, es wurde 1996 erbaut und besteht aus zwei aneinandergrenzenden Gebäuden direkt an der Spree. Die vermietbare Fläche beträgt rund 8.700 Quadratmeter, darüber hinaus stehen den Mietern 93 Parkplätze zur Verfügung. Der Verkaufserlös wurde bereits nahtlos und vollständig in den Erwerb zweier Büroliegenschaften an den Standorten Köln und Nürnberg mit attraktivem Chancen-/ Risikenprofil im Core-Segment reinvestiert.


BNP kauft zwei Gewerbeimmobilien in Dresden

27.05.2021: BNP Paribas REIM Germany hat für den Real Value Fund zwei Immobilien im Zentrum von Dresden erworben. Die Objekte befinden sich nahe des historischen Stadtkerns. Über den Verkaufspreis haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Eines der beiden Objekte ist ein sechsgeschossiges Gebäude und zählt mit seinen modernen Büroflächen zu den besten Immobilien Dresdens. Es wurde im Jahr 2008 erbaut und befindet sich in einem sehr guten Zustand. Von der Gesamtmietfläche von rund 10.600 Quadratmetern entfallen gut 8.800 Quadratmeter auf Büroflächen, die an einen bonitätsstarken Hauptmieter vermietet sind, der damit rund drei Viertel der Jahresmiete trägt. Die übrigen Einzelhandelsflächen sind an neun gewerbliche Mieter vermietet. Den Mietern stehen insgesamt 227 Parkplätze in der hauseigenen Tiefgarage zur Verfügung. Das Objekt ist vollständig vermietet, die durchschnittliche Restlaufzeit aller Mietverträge beträgt vier Jahre (WALT).

Die zweite Immobilie, ein V-förmiges Objekt, wurde im Jahr 1996 erbaut. Die Gesamtfläche beträgt rund 9.200 Quadratmeter, die als Büro- und Praxisflächen genutzt werden. Mit sechs gewerblichen Mietern beträgt der Vermietungsstand auch hier 100 Prozent. In der hauseigenen Tiefgarage stehen insgesamt 50 Parkplätze zur Verfügung. Der Hauptmieter des Objekts, ein Unternehmen der öffentlichen Hand, trägt zu rund 60 Prozent der Mieteinnahmen bei. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge beträgt 6,2 Jahre (WALT).


OTTO WULFF kauft Grundstück für Wohnprojekt in Leipzig

26.05.2021: OTTO WULFF plant die Realisierung eines neuen Wohnbau-Projekts in Leipzig-Leutzsch. Dafür hat der Projektentwickler jetzt ein knapp 5.000 Quadratmeter großes Grundstück an der Rathenaustraße 52 im Leutzscher Villenviertel erworben. Geplant sind auf dem Areal nach aktuellem Stand vier stadtvillenartige Gebäude mit insgesamt rund 40 Eigentumswohnungen in einer parkähnlichen Grundstückssituation. Die Bruttogeschossfläche wird etwa 5.000 Quadratmeter umfassen. Das Grundstück war in der Vergangenheit Sitz eines Dentallabors. Seit zwei Jahren steht das dort befindliche Gebäude leer. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Baubeginn ist für Ende 2022 geplant.


MIMCO Capital kauft Hagenpassage in Haldensleben

26.05.2021: Der Asset- und Investment-Fondsspezialist MIMCO Capital Sàrl aus Luxemburg hat für seinen Fonds EVEREST ONE das gemischt genutzte Gewerbeobjekt Hagenpassage in Haldensleben bei Magdeburg erworben. Insgesamt lag das Investitionsvolumen bei rund 17 Millionen Euro. Das Objekt in der Kreisstadt Haldensleben (Sachsen-Anhalt) in der Hagenstraße 45 umfasst fast 10.400 Quadratmeter Mietflächen und 136 Pkw-Stellplätze. Davon entfallen etwa 7.260 Quadratmeter auf Einzelhandelsflächen, fast 2.000 auf Büronutzungen und 1.140 auf Wohnungen. Erbaut wurde die Immobilie Im Jahr 1997. Im Einzelhandel sind EDEKA und das Kaufhaus Lüning die Ankermieter. Hinzu kommen der Textilhändler KIK, Ernstings, P+P-Schuhe, die Bäckerei Pfeiffer und weitere Mieter. Im Bürobereich sind fast alle Flächen an das Jobcenter Börde sowie die Bundesagentur für Arbeit vermietet.

"Wir planen einen größeren Mieterwechsel in der Hagenpassage und verfolgen die Ansiedlung eines Lebensmitteldiscounters neben dem Vollsortimenter EDEKA. Das wird die Einzelhandelsflächen und somit auch die Kernstadt für alle Besucher noch attraktiver machen. Folglich hat dies positive Auswirkungen auf die Objektrendite“, erläutert Dariush Almasi, Leiter Asset- und Investment-Management von MIMCO Capital.


Anteile am Dresdner Grundstück Lennéplatz verkauft

26.05.2021: Im Rahmen der vollständigen Veräußerung des Areals im Umgriff des B-Planes Lennéplatz in Dresden hat die Lenné-Park Grundstücksgesellschaft mbH, eine Tochtergesellschaft der RH Unternehmensgruppe, ihre Grundstücksanteile verkauft. Käufer ist die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe aus Erlangen. Für das insgesamt 27.066 Quadratmeter große Grundstück hatte die Lenné-Park Grundstücksgesellschaft mbH zuvor im Auftrag der Eigentümergemeinschaft mit der Stadt Dresden ein Baurecht für mehr als 65.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche mit gemischter Nutzung geschaffen.

Die Lenné-Park Grundstücksgesellschaft mbH hielt seit 27 Jahren 34 Prozent an dem unbebauten Grundstück Lennéplatz. Weitere Eigentümer waren verschiedene Familien als Erbengemeinschaften mit insgesamt 35 Privatpersonen. Manfred Weingärtner, Miteigentümer der Lenné-Park Grundstücksgesellschaft mbH und langjähriger Geschäftspartner der RH Unternehmensgruppe, hat federführend die Schaffung des Baurechts forciert, welches 2019 von der Stadt Dresden erteilt wurde.


Berliner Kurfürstendamm unter europäischen Einkaufsstraßen am wenigsten von Corona betroffen

25.05.2021: Mytraffic, Spezialist für Kundenfrequenz-Analyse, und Cushman & Wakefield, Anbieter von Gewerbeimmobilien, veröffentlichten eine Rangliste der bekanntesten und größten europäischen Einkaufsstraßen. Im Vergleich erging es dem Ku’damm nicht ganz so schlimm wie beispielsweise der Londoner Oxford Street. Die Studie konzentriert sich auf die bekanntesten Straßen in Paris, London, Berlin, Rom, Madrid und Brüssel. Die Straßen wurden anhand der Daten von Mytraffic nach ihrer durchschnittlichen monatlichen Kundenfrequenz seit März 2020 im Vergleich zu einem Ausgangswert vor der Krise bewertet. 

Die durchschnittliche, monatliche Passantenfrequenz am Berliner Kurfürstendamm fiel von März 2020 bis März 2021 auf -35 Prozent. Das ist zwar ein enormer Rückgang, der Blick auf die Londoner Oxford Street, wo die Frequenz im selben Zeitraum auf -71 Prozent gefallen war, zeigt jedoch, dass Deutschland noch sehr gut davon gekommen ist. Die Oxford Street bildet mit dem starken Rückgang das Schlusslicht im Vergleich der Haupteinkaufsstraßen der europäischen Hauptstädte. Davor kommen die Gran Via in Madrid (-63 Prozent) und die Pariser Champs-Élysées (-44 Prozent). Der Berliner Ku’damm war laut der Studie am wenigsten betroffen und belegt somit den ersten Platz.


Berliner Jungens kaufen Industrieareal in Lübbenau

21.05.2021: Der Projektentwickler Berliner Jungens Development GmbH hat eine Gewerbekombination aus Hallen und Büros im brandenburgischen Lübbenau erworben. Südöstlich von Berlin und in Spreewaldnähe gelegen, verfügt das 1958 bis 1960 auf einem insgesamt vier Hektar großem Areal erbaute Industriegelände über 16.000 Quadratmeter Mietfläche in Form von großen Industriehallen und Büroflächen. Weitere Potentiale liegen im Neubau von Logistikhallen auf dem Areal. Das Gewerbeprojekt beherbergt aktuell zwölf Mieter, darunter unter anderem das Energieunternehmen 50Hertz Transmission GmbH, welches rund um die Uhr die Stromversorgung von 18 Millionen Menschen sicherstellt. Auf dem Gelände stand einst das größte Dampfkraftwerk Europas. 


Online-Umfrage zum Matthäikirchhof in Leipzig

21.05.2021: Gemeinsam mit der Öffentlichkeit wird in den nächsten Jahren die Entwicklung des derzeit untergenutzten Matthäikirchhofs zwischen der Gedenkstätte in der "Runden Ecke" und dem Richard-Wagner-Platz diskutiert. Die Beteiligung startete am 19. April mit einem digitalen Auftakt. Noch bis zum 31. Mai können alle Interessierten an der ebenfalls am 19. April gestarteten Online-Umfrage teilnehmen, deren Ergebnisse in den weiteren Planungsprozess einfließen.  Hier geht es zu der Umfrage.


Neue Richtwerte für angemessene Kosten der Unterkunft in Dresden

20.05.2021: Die Stadt Dresden hat die Mietobergrenzen, bis zu denen das Dresdner Jobcenter und das Sozialamt die angemessenen Kosten der Unterkunft übernehmen, für die Jahre 2021 und 2022 neu ermittelt. Demnach gelten Wohnungen in der Landeshauptstadt bis zu folgenden Beträgen (Bruttokaltmiete) als angemessen:

Die neuen Richtwerte gelten vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember. Die verringerten Richtwerte für Ein- bis Drei-Personen-Haushalte seien auf ein verändertes Verhältnis von Angebot und Nachfrage zurückzuführen, heißt es von der Stadt.


Neues Wohnbau-Projekt in Leipzig-Leutzsch

20.05.2021: OTTO WULFF plant die Realisierung eines neuen Wohnbau-Projekts in Leipzig-Leutzsch. Dafür hat der Projektentwickler jetzt ein knapp 5.000 Quadratmeter großes Grundstück an der Rathenaustraße 52 im Leutzscher Villenviertel erworben. Geplant sind auf dem Areal nach aktuellem Stand vier stadtvillenartige Gebäude mit insgesamt rund 40 Eigentumswohnungen in einer parkähnlichen Grundstückssituation. Die Bruttogeschossfläche wird etwa 5.000 Quadratmeter umfassen. Das Grundstück war in der Vergangenheit Sitz eines Dentallabors. Seit zwei Jahren steht das dort befindliche Gebäude leer. Vermittelt hat die Transaktion das Leipziger Maklerhaus Dima Immobilien. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Baubeginn ist für Ende 2022 geplant.


Rauchmelderpflicht kommt nun auch für Sachsen

20.05.2021: Was in anderen Bundesländern seit Jahren Standard ist, kommt nun auch in Sachsen: die Rauchmelderpflicht in Bestandsbauten. Als letztes Bundesland will der Freistaat einen entsprechenden Gesetzesentwurf auf den Weg bringen. Wie das MDR-Magazin „Umschau“ berichtet, hat das zuständige Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung eine Änderung der Sächsischen Bauordnung in Angriff genommen. Wann der Landtag die Änderung beschließt und die Pflicht in Kraft tritt, ist nach Auskunft des zuständigen Pressesprechers noch nicht bekannt. Die aktuelle Änderung sei bereits im Koalitionsvertrag von 2019 beschlossen worden, heißt es. Bis dato galt in Sachsen die Rauchmelderpflicht nur für Neu- und Umbauten.


Präzedenzfall: Neukölln übt erstmals Vorkaufsrecht bei einem Share-Deal-Fall aus

20.05.2021: Das Bezirksamt Neukölln hat das Vorkaufsrecht zum ersten Mal im Fall eines sogenannten Share-Deals ausgeübt. Bei Share-Deals werden Unternehmen beziehungsweise Unternehmensanteile und keine Grundstücke verkauft. Eine Vorkaufsprüfung erfolgt daher im Regelfall nicht. Im vorliegenden Fall hat das Bezirksamt nach Hinweisen auf eine entsprechende Transaktion die Anteilskäufer zur Herausgabe der Vertragsunterlagen verpflichtet, um die Anwendbarkeit des Vorkaufsrechts prüfen zu können. Das OVG Berlin-Brandenburg bestätigte den Bezirk dahingehend, dass die Aufforderung rechtmäßig ergangen ist.

Die Überprüfung der daraufhin vorgelegten Unterlagen erhärtete die Einschätzung des Bezirksamtes Neukölln, dass der Share-Deal als sogenannter kaufähnlicher Vorgang zu betrachten ist. Die Möglichkeit zur Prüfung des Vorkaufsrechts war damit gegeben und wurde zugunsten der Städtischen  Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE genutzt. Betroffen sind die beiden Grundstücke Weserstraße 164/Wildenbruchstraße 85, 86 und Boddinstraße 8 des Konzerns Akelius. Den ursprünglichen Käufer*innen ist wie üblich die Möglichkeit zum Abschluss einer Abwendungsvereinbarung gegeben worden. Davon haben die Käufer*innen jedoch keinen Gebrauch gemacht. Der Bescheid ist noch nicht rechtskräftig. Die Vertragsbeteiligten haben die Möglichkeit, Widerspruch gegen diese Entscheidung einzulegen.


Erste Vermietung im "MLP Business Park Berlin-Ludwigsfelde"

20.05.2021: Der polnische Projektentwickler, Eigentümer und Asset Manager MLP Group hat in einem entstehenden Gewerbepark in Ludwigsfelde bei Berlin die ersten 2.900 Quadratmeter Gewerbefläche vermietet. Davon entfallen 2.450 Quadratmeter auf Logistik- und 450 Quadratmeter auf Bürofläche. Neuer Mieter des „MLP Business Park Berlin-Ludwigsfelde“ ist americanfood4u, ein Onlineshop für amerikanische Lebensmittel, der auch bereits zwei Geschäfte in Berlin betreibt. Im Herbst 2020 begann die MLP Group mit der Entwicklung des Gewerbe- und Logistikparks mit einer Gesamtmietfläche von fast 18.000 Quadratmetern. Bereits im Juli 2021 wird der Park fertiggestellt, sodass americanfood4u die Flächen zeitnah beziehen kann. Die Lager- und Büroflächen entstehen in vier Hallen und sind in Einheiten ab 750 Quadratmetern verfügbar.


IC Immobilien Gruppe übernimmt Property Management für Städtisches Kaufhaus in Leipzig

18.05.2021: Die IC Immobilien Gruppe wurde zum 1. April 2021 mit dem kaufmännischen, technischen und buchhalterischen Property Management für das STÄDTISCHE KAUFHAUS in Leipzig mandatiert. Das STÄDTISCHE KAUFHAUS ist eine gemischt genutzte Immobilie mit rund 23.500 Quadratmetern Gesamtmietfläche direkt in der Leipziger Innenstadt. Die historische Liegenschaft verfügt über exklusive Einzelhandelsflächen, Büro- und Praxisräume sowie hochwertige Gastronomieflächen. Entstanden ist das Gebäude im 15. Jahrhundert als damaliges Gewandhaus und als eines der ersten Mustermessehäuser der Welt. Im 18. Jahrhundert folgte der Anbau eines Konzertsaales, in welchem weltberühmte Musiker und Komponisten wie Mozart, Bartholdy und Liszt auftraten.


Garbe kauft Logistikimmobilie in Dresden

18.05.2021: Die GARBE Industrial Real Estate GmbH, Spezialist für Logistik- und Industrieimmobilien, hat für ihren deutschen Spezialfonds „GARBE Logistikimmobilien Fonds Plus II“ (GLIF+ II) zwei Logistikimmobilien in Dresden-Ottendorf und München-Karlsfeld erworben. Die akquirierten Objekte mit einer Gesamtmietfläche von rund 21.800 Quadratmetern liegen in etablierten Gewerbegebieten und sind vollvermietet. Zu den Hauptmietern gehören Logwin Solutions Deutschland, ein Anbieter von Kontraktlogistiklösungen, und GELOS Getränke Logistik & Gastronomie. Die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) liegt bei rund 4,7 Jahren. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.


Joint Venture für Berliner Wohnungsinvestments

17.05.2021: Die norwegische Skjerven Group wird künftig als Joint Venture Partner für den Value Add-Fonds der britischen Europa Capital tätig sein. Das Joint Venture ist auf Berlin konzentriert, wo Europa Capital in den kommenden Jahren ein Immobilienportfolio mit dem Schwerpunkt Wohnen unter Beimischung von Hotels und Gewerbeflächen aufbauen will. Für Ankäufe in Berlin stehen in der ersten Phase 150 Millionen Euro zur Verfügung. Erste Transaktionen wurden bereits getätigt. 


Coros plant gewerbliches "Quartier am Humboldthain"

17.05.2021: Coros, ehemals Commodus, plant am Volkspark Humboldthain in Berlin-Mitte auf einer Fläche von etwa neun Fußballfeldern ein neues Stadtquartier mit vorrangig gewerblicher Nutzung und enger Anbindung an die Wissenschaften und Zukunftsbranchen. Auch die Öffnung für weitere Nutzungen ist denkbar. Die Öffentlichkeit wird hierbei aktiv am Verfahren beteiligt, um gemeinsame Ansätze dafür zu entwickeln, was tatsächlich entstehen wird.  Avisiert ist ein Planungszeitraum von vier bis fünf Jahren und eine Fertigstellung bis 2028. Die Flächen auf dem ehemaligen AEG-Gelände hatte sich Commodus bereits 2018 und in einer 2020 getätigten Add-On-Akquisition gesichert. Zur Projekt-Website


Karstadt am Berliner Hermannplatz wird saniert und aufgestockt

17.05.2021: Signa wird das Karstadt-Warenhaus am Hermannplatz in Berlin-Neukölln doch nicht wie geplant abreißen und neu bauen. Entsprechende Pläne waren zuletzt sehr hitzig diskutiert worden. Stattdessen wird nun der Bestandsbau entkernt, saniert und aufgestockt - um drei Geschosse in Holzbauweise. Für die Planung ist das Architekturbüro von David Chipperfield verantwortlich. Das sanierte Karstadt-Warenhaus soll rund 30.000 Quadratmeter Verkaufsfläche bieten. Zusätzlich sind sowohl Gewerbe- und Büroflächen als auch 3.600 Quadratmeter für gemeinwohlorientierte Nutzungen vorgesehen. In dem angrenzenden Altbau entstehen des Weiteren 3.000 bis 5.000 Quadratmeter Wohnraum für die Degewo. Die bauvorbereitenden Maßnahmen sollen 2023 beginnen, vier Jahre später soll die Sanierung abgeschlossen sein. 


Wohnungsbaugenehmigungen in Thüringen: Antragsplus bei Ein- und Zweifamilienhäusern

17.05.2021: Im 1. Quartal 2021 wurden in Thüringen 995 Neubauwohnungen und 287 Wohnungen, die durch bauliche Veränderung entstehen sollen, genehmigt. Insgesamt wird damit die Genehmigungszahl des Vorjahresquartals nicht erreicht. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik ist ein Rückgang von 14,8 Prozent zu verzeichnen. Die Einfamilienhäuser verzeichneten mit 596 gestellten Anträgen einen Zugang um 42,9 Prozent beziehungsweise 179 Eigenheimen. Mit 82 Wohnungen in Zweifamilienhäusern wurden die Anträge gegenüber der Zeitspanne des Vorjahres verdoppelt.

Die rückläufige Nachfrage nach neuem Wohnraum in Mehrfamilienhäusern spiegelt sich in den Genehmigungszahlen wider. 317 neue Wohnungen werden in dieser Gebäudeart entstehen (einschließlich Wohnheime). Vergleiche mit den Vorjahresquartalen zeigen Rückgänge bis einschließlich 2018. Gegenüber 2020 ist ein Rückgang von 60,4 Prozent zu verzeichnen. Nur die Genehmigungszahlen aus 2017 (270 neue Wohnungen) bleiben unter den aktuellen Quartalszahlen 2021.

Im territorialen Vergleich der Stadt- und Landkreise in Thüringen wurden im Landkreis Sömmerda die meisten neuen Wohnungsbauvorhaben (112) genehmigt. Im Ranking folgen der Landkreis Eichsfeld mit 92 genehmigten Bauvorhaben, der Unstrut-Hainich-Kreis (76) sowie der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (75). In acht Landkreisen und in den kreisfreien Städten Gera und Eisenach wurden nur Neubauvorhaben für Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern genehmigt


Riesaer Einkaufszentrum "Elbgalerie" wechselt Besitzer

17.05.2021: Der Immobilienfondsmanager Verifort Capital hat mit dem Ankauf der "Elbgalerie" in Riesa sein Bestandsportfolio erweitert. Das Objekt in der Riesaer Innenstadt verfügt über rund 16.900 Quadratmeter Gesamtmietfläche und wurde 1999 errichtet und 2014 aufgestockt. Der Mietermix besteht unter anderen aus dem Lebensmittelvollsortimenter Kaufland als Ankermieter, dem Elektronik-Fachmarkt MediaMarkt, einem Schuhhaus, einem Bekleidungsgeschäft sowie zahlreichen Mietern aus dem täglichen Bedarf. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Zur Liegenschaft gehört auch eine Tiefgarage mit 420 Stellplätzen.


Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mietet in Magdeburg

14.05.2021: Zum Ausbau der engen Kooperation von Bund und Sachsen-Anhalt suchte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) einen geeigneten Standort in Magdeburg für eine Außenstelle des Bundesverwaltungsamtes, das seinen Hauptsitz in Köln hat. Aengevelt und 7280 Improving Assets haben die BImA bei der Suche beraten und in dem zu sanierenden Baudenkmal “Listemannstrasse 6“ in der Magdeburger Altstadt Büroflächen (rund 7.700 Quadratmeter) sowie Technik- und Archivflächen (1.150 Quadratmeter) vermittelt. Es wurde ein Mietvertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren abgeschlossen. „Wir haben der BImA und dem Bundesverwaltungsamt das gesamte, in Frage kommende Marktangebot transparent vorgestellt. Dabei fiel die Wahl nach sorgfältiger Prüfung nicht überraschend auf die Listemannstrasse 6“, sagt Annett Lorenz-Kürbis, Niederlassungsleiterin von Aengevelt Magdeburg, und führt weiter aus: „Ein wichtiges Entscheidungskriterium war u.a. die exzellente innerstädtische Lage mit hervorragenden Verkehrsanbindungen und damit die sehr gute Erreichbarkeit für die Beschäftigten.“


Deutsche Wohnen wird im laufenden Jahr Berliner Mieten nicht erhöhen

12.05.2021: In ihrem Zwischenergebnisbericht für das erste Quartal 2021 zieht die Deutsche Wohnen eine positive Bilanz. Zudem begrüßt sie die Entscheidung des Berliner Senats, den bestehenden Mietspiegel per Index fortzuschreiben. Lars Urbansky, COO der Deutsche Wohnen: „Wir unterstützen dieses Vorgehen, da es Mietern und Vermietern kurzfristig eine verlässliche und planbare Perspektive gibt. Außerdem kann eine indexierte Miete ein richtiger Ansatz sein, um bundeseinheitliche und nachvollziehbare Standards zu erreichen.“

Die Deutsche Wohnen wird den Berliner Mietspiegel so wie bisher für die Überprüfung der Miethöhe heranziehen. Das Unternehmen verzichtet dabei weiterhin auf andere zulässige Begründungen bei Mietanpassungen wie die Mieten von Vergleichswohnungen. „Um der aktuellen Situation mit Blick auf die Corona-Pandemie und dem Urteil zum Mietendeckel Rechnung zu tragen, haben wir uns zudem entschieden im laufenden Jahr keine Mieterhöhungen umzusetzen“, so Lars Urbansky.


LIP Invest kauft Logistikimmobilie bei Dresden

11.05.2021: LIP Invest, Investmentmanager für Logistikimmobilien in Deutschland, erwirbt in Kesselsdorf, Zschorner Ring 16 eine neu errichtete, voll vermietete Logistikimmobilie für einen LIP Fonds. Der Gebäudekomplex besteht aus einem Büro-Mittelbau und zwei voneinander getrennt nutzbaren Hallen. Das Grundstück umfasst insgesamt 27.500 Quadratmeter. Davon entfallen rund 9.000 Quadratmeter auf Hallen-und Büroflächen, 2.500 Quadratmeter auf eine großzügige Hof- und Rangierfläche sowie auf 24 Lkw-Stellplätze und 25 PKW-Stellplätze. Die Andienung erfolgt über zwölf Überladebrücken, die mit Stromanschlüssen für Lkw und Auflieger mit Thermoaufbau ausgestattet sind und zusätzlich über vier ebenerdige Sektionaltore.

Das Gebäude ist hochwertig mit einer automatischen LED-Lichtsteuerung und einer automatischen Sprinkler -und Brandmeldeanlage ausgestattet, die eine umfangreiche Nutzung der Hallen ermöglicht. Zur Gewinnung von erneuerbaren Energien plant LIP die Hallenflächen noch dieses Jahr mit einer Photovoltaikanlage auszustatten. Den gesamten Gebäudekomplex hat das traditionsreiche Familienunternehmen Hanitzsch aus Kesseldorf angemietet. Der bestehende Firmensitz grenzt als unmittelbares Nachbargrundstück an die neu errichtete Distributionsimmobilie. Hanitzsch wird vom Standort Umschlag und Kommissionierung für eine bekannte Drogeriekette sowie Kontraktlogistikdienstleistungen für einen Automobilzulieferer und ein E-Commerce Unternehmen durchführen. Verkäufer und zugleich Projektentwickler des Neubaus ist die Firma Elbe Invest aus Dresden, die beim Bau mit regionalen Firmen zusammengearbeitet hat. 


Palmira kauft Unternehmensimmobilie in Radebeul

11.05.2021: Palmira Capital Partners hat im Rahmen einer Sale-and-lease-back-Transaktion ein erstes Investment für den Fonds Palmira UIC 2 (Palmira Unternehmensimmobilien Club 2) getätigt. Bei der 2006 fertiggestellten Liegenschaft handelt es sich um eine Unternehmensimmobilie in Radebeul bei Dresden. Auf einem rund 17.500 Quadratmeter großem Grundstück gelegen, umfasst sie eine Mietfläche von circa 10.400 Quadratmetern. 7.800 Quadratmeter davon entfallen auf Lager- und Produktionsflächen, 2.600 Quadratmeter auf Büro- und Sozialflächen. Die Immobilie ist vollständig für 15 Jahre vermietet. 


Anwohner stoppt Bauarbeiten in Connewitz

10.05.2021: In der Bornaischen Straße 84 in Connewitz hat am 7. Mai 2021 ein Anwohner die Arbeiten für das Projekt „Hildebrand’s Eck“ mit 25 Eigentumswohnungen gestoppt, indem er laut einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ zweimal einen Bagger besetzte. Laut dem Medienbericht läge zwar eine Baugenehmigung vor, die stamme allerdings aus dem Jahr 2018 und sei inzwischen wieder verfallen. Dennoch seien zwei massive Löcher ausgehoben worden. Weitere Maßnahmen verhinderte der Anwohner in Kenntnis der fehlenden Baugenehmigung. Die Löcher mussten wieder zugeschüttet und der Bagger vom Anwesen entfernt werden. Hintergrund der Besetzung sei die geplante Fällung von Gewächsen gewesen, wodurch der Lebensort von Tieren bedroht gewesen sei.


Garbe baut multifunktional in Falkensee

10.05.2021: Im brandenburgischen Falkensee am westlichen Stadtrand von Berlin wird die Garbe Industrial Real Estate GmbH eine Multi-User-Immobilie mit einer Gesamtfläche von knapp 22.000 Quadratmetern entwickeln. Der Baubeginn ist für Oktober geplant. Im Sommer 2022 soll das Objekt fertig sein. Die Immobilie entsteht auf einem 36.000 Quadratmeter großen baureifen Grundstück im Gewerbegebiet Falkensee Süd. Noch stehen keine Mieter fest. Die Gespräche mit potenziellen Mietinteressenten laufen jedoch bereits. Der Neubau wird als multifunktionale Immobilie konzipiert, der sich sowohl für logistische Dienstleistungen als auch produzierendes Gewerbe eignet. Geplant wird das Objekt mit rund 18.700 Quadratmetern Hallenfläche. Hinzu kommen 2.400 Quadratmeter Mezzaninefläche. 760 Quadratmeter sind für Büros und Sozialräume vorgesehen. Die Halle wird so konzipiert, dass sie sich in flexible Einheiten ab einer Größe von etwa 5.000 Quadratmetern teilen lässt. Ausgestattet werden soll der Neubau mit 20 Rampentoren und vier ebenerdigen Toren. Auf dem Außengelände sollen Stellplätze für 140 Pkw und 27 Wechselbrücken entstehen. Ein Teil der Stellplätze wird mit E-Ladestationen vorgerüstet.


Architekt des Berliner Sony Centers tödlich verunglückt

10.05.2021: Am 8. Mai 2021 verunglückte der 1940 bei Nürnberg geborene Deutsch-Amerikaner Helmut Jahn bei einem Fahrradunfall in Chicago tödlich. Der Architekt war unter anderem beim Berliner Sony Center, dem Frankfurter Messeturm, dem Post-Tower in Bonn oder dem Skyline-Tower in München federführend. Jahn studierte an der Technischen Universität München Architektur und machte 1965 sein Diplom. Ein Jahr darauf zog es ihn nach Chicago, wo er am llinois Institute of Technology unter anderem von dem legendären Architekten Ludwig Mies van der Rohe beeinflußt wurde.


Leipzig: Stadt sichert sich Grundstück für Sozialwohnungsbau

07.05.2021: Die Stadt Leipzig will von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ein etwa 2.500 Quadratmeter großes Grundstück in der Wolfgang-Heinze-Straße 29 im Stadtteil Connewitz erwerben. Dies hat Oberbürgermeister Burkhard Jung jetzt auf Vorschlag von Baubürgermeister Thomas Dienberg auf den Weg gebracht. Auf dem Grundstück sollen mindestens 32 Wohneinheiten entstehen. Davon sollen mehr als die Hälfte für den sozialen Wohnungsbau sowie für besondere Bedarfsgruppen aus dem Quartier entwickelt werden. Im Erdgeschossbereich sind zudem öffentlich oder kleingewerblich nutzbare Räume vorgesehen. Der Kauf muss noch durch die Gremien bestätigt werden. Anschließend soll das Grundstück im Rahmen eines Konzeptverfahrens mittels Erbbaurecht an Interessenten bereitgestellt werden.


Trockland-Büroprojekte A Laska und coe48 werden klimaneutral

06.05.2021: Ein neuer Fokus in der Projektentwicklung steht bei Trockland auf dem Plan: Zwei Neubauprojekte in Berlin-Mitte und Berlin-Friedrichshain werden nachhaltig in Holzbauweise errichtet: „A Laska“ im nordöstlichen Teil der Berliner Mediaspree, in der Laskerstraße an der Ecke zum Markgrafendamm, beinhaltet zwei neue Office-Gebäude mit rund 7.600 Quadratmetern Nettofläche. Das Gebäudekonzept integriert eine Holzkonstruktion, die aufgrund der Statik und des notwendigen Brandschutzes rund ein Drittel der Gebäudevolumen ausmacht. Für „A Laska“ wird eine internationale LEED Platin Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) angestrebt.

Für das Projekt coe48, in der Köpenicker Straße an der Ecke Wilhelmine-Gemberg-Weg gelegen, ist ebenfalls ein nachhaltiges Gesamtkonzept nach Entwürfen von Tchoban Voss Architekten geplant, mit der Zielsetzung einer LEED Platin Zertifizierung. Der Office- und Apartment-Neubau wird sechs Stockwerke und ein siebtes Staffelgeschoss umfassen, mit 4.250 Quadratmetern Nettofläche und Gewerberäumen im Erdgeschoss.


Carestone baut Pflegeheim in Aschersleben

06.05.2021: Am Rande des Harzgebirges, in Aschersleben, hat Carestone die ruhende Baustelle an der Adam-Olearius-Straße übernommen und bringt diese zu Ende. Der marktführende Projektentwickler für Pflegeimmobilien plant die Fertigstellung des Neubaus im KfW-40-Standard für das dritte Quartal 2022. Im Seniorenhaus „Am Stadtpark“ entstehen so auf einer Bruttogeschossfläche von 6.548 Quadratmetern 102 hochmoderne Einzel- und 14 Doppelapartments für stationäre Pflege. Betrieben wird die Einrichtung nach ihrer Fertigstellung durch die Mirabelle Holding GmbH. Der Baubeginn durch Carestone ist für Mitte Mai geplant. Die Arbeiten vor Ort liegen in den Händen der Kamü Projektbau GmbH aus dem niedersächsischen Wiefelstede. Das auf schlüsselfertige Gewerbe- und Sozialimmobilien spezialisierte Unternehmen begleitet das Projekt von Beginn an.


1. Bauabschnitt an der „Otto Dix Passage“ in Gera abgeschlossen

06.05.2021: Nach einer Bauphase von nur sieben Monaten sind die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt an der „Otto Dix Passage“ in Gera abgeschlossen. Der Projektentwickler ARCADIA Investment Group hat die circa 2.300 Quadratmeter große Teilmietfläche an den neuen Ankermieter DMS Daten Management Service GmbH übergeben. Der in Gera ansässige Energiemarkt-Dienstleister wird zukünftig das gesamte erste und Teilflächen des zweiten Obergeschosses inklusive einer Dachterrasse belegen. Circa 150 der insgesamt rund 380 Mitarbeiter werden ihre neuen Büros in der innerstädtischen Geschäftspassage am Museumsplatz 2 noch im Mai 2021 beziehen. Nach Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes werden die neu ausgebauten Büroräume der DMS unter anderem über eine begrünte Dachterrasse mit integrierten Fahrradstellplätzen, einen mit Glasscheiben umschlossenen Grünbereich sowie großzügige Kommunikations-, Weiterbildungs- und Kreativflächen verfügen. Durch den Umzug an den zukünftigen Firmenhauptsitz und der damit einhergehenden Vergrößerung der Geschäftsräume, soll die Zahl der aktuell 380 Mitarbeiter perspektivisch auf 420 steigen.

Bereits im April 2018 hatte eine Beteiligungsgesellschaft der ARCADIA Investment Group das 2003 errichtete Einkaufszentrum, mit einer Mietfläche von mehr als 14.000 Quadratmetern erworben und Pläne für eine Erweiterung und den Umbau angekündigt. Seit Anfang September 2020 revitalisiert ARCADIA das ehemalige Shopping-Center. Generalunternehmer für den Umbau der „Otto Dix Passage“ ist die Prehn Bauprojektmanagement GmbH aus Lubmin. Die neukonzipierte Geschäftspassage wird nach Neueröffnung über circa 16.500 Quadratmeter Nutzfläche verfügen, modernen und auf Nachhaltigkeit ausgelegten Baustandards entsprechen und einen attraktiven Mietermix aus verschiedenen Nutzungsarten beherbergen.


Deutsche Baustellen beklagen Baumaterialknappheit

06.05.2021: Die mittelständischen Bauträger und Projektentwickler schlagen Alarm: Zahlreichen Bauprojekten drohen Verzögerungen und Stillstand wegen Materialmangels. Das zeigt eine Umfrage des BFW Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen unter seinen rund 1.600 Mitgliedsunternehmen. Fast 90 Prozent der Antworten belegen signifikante Engpässe bei Holz, Dämmmaterial und Stahl. BFW-Präsident Andreas Ibel sieht darin eine weitere Gefahr für das bezahlbare Wohnen. „Mit Sorge beobachten wir, dass Holz kaum noch verfügbar ist. Bei Holz sowie bei Stahl und Dämmstoffen kennt die Preisentwicklung nur eine Richtung – nach oben. Dieser Trend muss dringend gestoppt werden, bevor es auf den Baustellen zum kompletten Stillstand kommt“, erklärte Ibel in Berlin.

Entsprechend der Umfrage hatte eine Mehrheit angegeben, dass auch Plastikrohre und Kunststoffe aktuell knapp sind. „Der Mangel gefährdet damit Neubauprojekte und Sanierungsarbeiten gleichermaßen“, so der BFW-Präsident. „Unsere Unternehmen machen sich aktuell große Sorgen. Fest geplante Übergabetermine sind in Gefahr, Finanzierungspläne kommen ins Schwanken. Schon jetzt liegt der Verzug auf vielen Baustellen bei zwei bis vier Wochen“, ergänzte Ibel. Einmal mehr werde deutlich, wie wichtig schnelles Handeln ist: „Bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums können wir uns keine Verzögerungen leisten“, sagte der BFW-Präsident. Experten führen die Engpässe bei Holz, Stahl sowie Dämm- und Kunststoffen unter anderem auf die stark gestiegene Nachfrage in China und den USA zurück. Gleichzeitig ging die Produktion von Bauholz in Deutschland unter anderem wegen der Dürresommer in den vergangenen Jahren zurück.


Bürogebäude mit 15.000 Quadratmetern wechselt Besitzer

Zeitlose Architektur mit lichtdurchfluteten Büros in Berlin-Mitte. Copyright: Image Agency
Zeitlose Architektur mit lichtdurchfluteten Büros in Berlin-Mitte. Copyright: Image Agency

05.05.2021: Ein von QUEST Investment Partners und AXA IM Alts gegründetes Joint Venture hat ein Bürogebäude in Berlin-Mitte erworben, das direkt an den innerstädtischen Campus eines internationalen Life-Science-Unternehmens grenzt. Das siebengeschossige Gebäude in der Sellerstraße 31 umfasst 15.800 Quadratmeter Mietfläche und wurde im Rahmen einer Sale-and-Leaseback-Transaktion erworben. Die 1992 errichtete Corporate-Immobilie befindet sich in sehr gutem Zustand und wird vom jetzigen Mieter noch mindestens zwei Jahre genutzt.

„Vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen planen wir nach Ablauf des derzeitigen Mietvertrags eine umfangreiche Neupositionierung mit dem Ziel, ein hochmodernes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Gebäude zu gestalten. Außerdem beabsichtigen wir, die vorhandene Baureserve auf dem Grundstück zu aktivieren und den Standort damit neu zu entwickeln und zu positionieren“, erläutert Jan Rouven Künzel, geschäftsführender Gesellschafter von QUEST Investment Partners.


Berlin: Covivio baut Loft-Büros nahe Hauptbahnhof

05.05.2021: Covivio feiert den Vermarktungs- und Baustart für die Büro-Projektentwicklung LOFT Berlin im Berliner Bezirk Mitte. Nahe Hauptbahnhof und  Regierungsviertel entsteht bis Anfang 2023 auf rund 6.000 Quadratmetern eine moderne Arbeitswelt innerhalb historischer Fassaden mit integriertem Community-Konzept. Das Gesamtvorhaben umfasst die Sanierung und technische Erneuerung eines 1912 errichteten Industriegebäudes sowie die Ergänzung um ein Staffelgeschoss und großflächige Loggien. Das Vorderhaus, ein klassisch-eleganter Berliner Altbau mit Mietwohnungen, ist ebenfalls im Bestand des Unternehmens. Der gesamte industrielle Gebäudekomplex erstreckt sich im Anschluss daran über zwei Quergebäude und einen Seitenflügel. Norman Weichhardt, Head of Development Germany und Geschäftsführer Covivio Office Holding GmbH, verspricht „moderne, gestaltbare Bürolofts mit Industriecharme sowie einen Mix aus Work Spaces, Meeting- und Community-Flächen, ergänzt durch Service-Angebote für Empfang und Coffeebreak-Area“. Das Projekt sieht darüber hinaus ein Konzept für die unterschiedliche Nutzung der typischen Berliner Höfe vor. Der erste Hof ist Entrée und Gemeinschaftsfläche für Kiez und Community zugleich. Der zweite Hof ermöglicht als Open-Air Office Arbeiten im Grünen und an der frischen Luft. Der dritte Hof dient als Ruhezone und Entspannungsort. Covivio strebt nach eigener Aussage Zertifizierungen nach DGNB sowie WiredScore an.


BaseCamp Dortmund: 331 Studentenapartments auf der Zielgeraden

Baustellenbesuch am BaseCamp Dortmund. Quelle: BaseCamp.
Baustellenbesuch am BaseCamp Dortmund. Quelle: BaseCamp.

05.05.2021: Die Bauarbeiten am neuen BaseCamp in der Dortmunder City nähern sich ihrem Ende: Spätestens im Oktober 2021 soll der Neubau mit seinen 331 voll möblierten Studentenapartments und 118 Hotelzimmern eröffnen, kündigte das gleichnamige Unternehmen jetzt an. Auch die Nutzer der Gewerbeflächen im Erdgeschoss stünden bereits fest. Buchstäblicher Höhepunkt des von Gerber Architekten aus Dortmund entworfenen Sechsgeschossers ist die Dachterrasse mit Café, die künftig für Veranstaltungen, zum Coworking oder für einen Drink geöffnet sein wird. Vorfreude über die bevorstehende Fertigstellung herrscht auch bei der Stadtspitze. „Mit dem BaseCamp Dortmund zieht neues und urbanes Leben in die Innenstadt. Es ist ein Meilenstein für die City“, sagte  Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal anlässlich eines Baustellenbesuchs. Dieses Projekt passe zur Strategie der City-Entwicklung, bei der Innenstadtquartiere einzeln betrachtet und entsprechend weiterentwickelt werden sollen. „Das Basecamp wird die Besucherfrequenz erhöhen, das Quartier städtebaulich aufwerten und zu mehr Kaufkraft beitragen. Mit seinem gastronomischen Angebot wird es auch ein Publikumsmagnet für das Brückviertel – sobald Corona dies zulässt“,  so Thomas Westphal. Anfang Juni will BaseCamp weitere Informationen über die Planungen und einen Rundgang über die Baustelle geben.


Neues Amazon-Verteilzentrum in Dahlewitz

03.05.2021: Der Projektentwickler Four Parx erreicht bereits vor Fertigstellung die Vollvermietung einer Gewerbe- und Logistikimmobilie im Süden Berlins. Die geplante Immobilie entsteht in Dahlewitz, südlich von Berlin, etwa 15 Kilometer vom Flughafen Berlin-Schönefeld entfernt. Four Parx entwickelt auf einer Grundstücksfläche von rund 36.600 Quadratmetern eine Immobilie mit einer Höhe von zehn Metern UKB (Unterkante Binder) und einer Gesamtmietfläche von 18.200 Quadratmetern. Hauptmieter ist Amazon. Der Onlinehändler hat über 15.300 Quadratmeter Hallen- und Bürofläche gemietet und wird diese für die Paketsortierung auf der letzten Meile nutzen. Amazon stehen fünf Lkw-Entladetore zuzüglich zwei ebenerdiger Tore zu Verfügung. Besonders hervorzuheben ist bei diesem Projekt die umfangreiche, auf die Zukunft ausgerichtete Ladeinfrastruktur, die die zukünftige E-Mobilitätsstrategie von Amazon an diesem Standort unterstützt. Es werden ca. 70 Van-Stellplätze mit bis zu 50 KW-Ladestationen vorgerüstet, die Lkw-Verladestationen erhalten zusätzlich auch Schnelladestationen. Der zweite langjährige Mieter ist die Cosentino Gruppe, ein Familienunternehmen aus Spanien, das weltweit tätig ist und hochwertige und innovative Baumaterial-Oberflächen für Design- und Architekturzwecke herstellt und vertreibt. Cosentino mietet eine Gesamtfläche von über 2.900 Quadratmetern in dem Objekt an und betreibt hier seine Niederlassung für Berlin und Brandenburg.


Wohngebiet Venusbogen in Bernau

03.05.2021: Die Eyemaxx Real Estate AG hat einen Kaufvertrag für ein rund 104.000 Quadratmeter großes Grundstück bei Berlin unterzeichnet. Der städtebauliche Vertrag und der Bebauungsplan für das Wohngebiet „Venusbogen“ Bernau wurden bereits mehrheitlich in der Stadtverordnetenversammlung angenommen. Auf dem Grundstück wird in den kommenden Jahren das bislang größte deutsche Wohnbauprojekt der Firmengeschichte von Eyemaxx mit einem Volumen von über 200 Millionen Euro realisiert. Insgesamt sollen auf dem Areal in Bernau bei Berlin unterschiedliche Gebäudetypen wie Doppelhäuser, Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser mit insgesamt rund 400 Wohneinheiten errichtet werden. Darüber hinaus sind rund 250 Tiefgaragenplätze sowie ausreichend Außenstellplätze geplant.

Der gartenstädtische Charakter wird vor allem durch die Anlage eines 3,5 Hektar großen Parks mit Teichen erreicht. Auch ist der Bau eines Regenwasserrückhaltebeckens geplant. Ein Teil des Grundstückes wird für den Bau einer Kita kostenlos an die Stadt übergeben. Darüber hinaus ist der Bau von 20 Sozialwohnungen vorgesehen. Der Baubeginn soll im zweiten Quartal 2022 erfolgen. 


Felix-Portfolio aus Wohnungen und Gewerbe in Sachsen-Anhalt verkauft

01.05.2021: Das Felix-Portfolio, bestehend aus mehreren Wohnobjekten, in Jessen und Großkugel (beides Sachsen-Anhalt) wurde veräußert: Ein Schweizer Family Office erwarb die Liegenschaften von der KWP Group aus Leipzig. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Portfolio umfasst eine Gesamtmietfläche von rund 22.600 Quadratmetern und beinhaltet 244 Wohn- und 20 Gewerbeeinheiten. Die Objekte wurden 1994 und 1995 errichtet und laufend instandgehalten. Der neue Eigentümer wird durch aktives Asset Management die bisherige Optimierungsstrategie des Verkäufers fortsetzen und die Bestände durch Modernisierungen und Neuvermietungen weiter aufwerten.


BAUWERT verkauft alle Wohnungen in neuem Wohnhochhaus

01.025.2021: Im aktuell einzigen neuen Wohnhochhausprojekt in der Berliner City-West sind alle Wohnungen verkauft. Auf einem 5.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Ecke Heilbronner/ Karlsruher Straße errichtete die BAUWERT Aktiengesellschaft bis Ende 2019 insgesamt 170 Wohnungen. Kernstück des Projekts High West ist das 70 Meter hohe ehemalige Bürohochhaus, das jetzt 49 neue Wohnungen, darunter ein Penthouse mit 350 Quadratmetern sowie viele Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen mit effizienten Grundrissen, beherbergt. „Weil uns an diesem Standort kein neues Hochhaus genehmigt worden wäre, haben wir den Büroturm bis auf die tragende Stahlbetonkonstruktion abgetragen und die bisherigen Dachaufbauten durch ein zurückgesetztes Geschoss ersetzt“, berichtet Dr. Jürgen Leibfried, Vorstand der BAUWERT Aktiengesellschaft. Vollständig verschwunden sind die Flachbauten, die den Turm früher flankierten. An ihre Stelle traten vier Neubauten mit insgesamt 121 Wohnungen über einer Tiefgarage mit 133 PKW- und 340 Fahrradstellplätzen. Durch den Rückbau entstand unmittelbar vor dem Hochhaus ein kleiner Stadtplatz, der durch ein Café im Erdgeschoss belebt wird.

Aktuelles aus der Immobilienbranche – September 2021: Wer baut im Jahr 2021 wo? Wer kauft was? Die aktuellsten Neuigkeiten vom Immobilienmarkt für den Monat September.
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