Das Bottwar: In Steinheim entsteht ein Ensemble in Holzmodulbauweise

Das Bottwar: In Steinheim entsteht ein Ensemble in Holzmodulbauweise

Das Bottwar: In Steinheim entsteht ein Ensemble in Holzmodulbauweise
Eines der geplanten Gebäude des Vorhabens Das Bottwar in Steinheim. Copyright:

Im baden-württembergischen Steinheim an der Murr plant die SEMODU AG ein Gebäudeensemble in Holzmodulbauweise, das Arbeits- und Wohnflächen miteinander kombiniert und den am Projekt vorbeifließenden Fluss Bottwar intelligent einbindet. Dieser gibt dem Vorhaben auch seinen Projektnamen: Das Bottwar.

Agentur

Anfang 2022 sicherte sich SEMODU ein 4.000 Quadratmeter großes Grundstück an dem Fluss Bottwar in Steinheim an der Murr von einer Erbengemeinschaft. Hier soll ein Gebäudeensemble entstehen, das Arbeits- und Wohnflächen miteinander verbindet. Das Vorhaben wird in Kooperation mit den renommierten Architekten der Werkgemeinschaft HHK aus Stuttgart entwickelt, wobei der Fokus auf Landschaftsarchitektur und der Integration der Bottwar liegt.

Das Bottwar in Steinheim umfasst 40 Wohnungen und Büroflächen

Das ambitionierte Vorhaben umfasst die Realisierung von 40 Wohnungen und einem Bürogebäude in moderner Holzmodulbauweise. „In Steinheim an der Bottwar gestalten wir nicht nur Immobilien, sondern eine lebendige Zukunft. Die innovative Verbindung von Arbeits- und Wohnflächen, gepaart mit nachhaltigen Konzepten, unterstreicht unser Engagement für eine moderne und lebenswerte Stadtentwicklung", sagt Frank Talmon l’Armée, Gründer und Vorstand von SEMODU.


 

Empfehlung: Im Podcast mit Benedict Heidbüchel, Head of Investor Relations & Asset Management bei der SEMODU AG. klären wir, warum die Zeit für die Holzmodulbauweise gekommen ist.

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Insgesamt fünf Gebäudekomplexe werden in Steinheim entstehen, die zu 30 Prozent als Gewerbe- und 70 Prozent als Wohnfläche genutzt werden sollen. Dabei setzt SEMODU aber nicht nur auf die Holzmodulbauweise, sondern auch auf eine nachhaltige Gestaltung urbaner Lebensräume. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Integration der Bottwar, zu der ein direkter Zugang geschaffen werden soll. Auf Uferbebauung wird jedoch verzichtet, stattdessen sollen Terrassen zur Bottwar als grüne Rückzugsorte dienen.

Auch begrünte Dächer und Fassaden, Vogelnistkästen sowie Flächen für Fledermäuse und Zauneidechsen werden integriert, um die heimische Flora und Fauna zu schützen. Ein zukunftsweisendes Energie- und Digitalkonzept von CERO2 und WandWall ergänzt das Bauvorhaben. Darüber hinaus sind der Bau einer Tiefgarage sowie das Angebot von Carsharing Teil des Projekts. Die Baumaßnahmen für Das Bottwar sollen Ende 2024 beginnen, und die Fertigstellung ist für das Jahr 2026 geplant.

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