O-WERK | Campus Bochum: Grundsteinlegung für BrainFactory im Quartier MARK 51°7

O-WERK | Campus Bochum: Grundsteinlegung für BrainFactory im Quartier MARK 51°7

O-WERK | Campus Bochum: Grundsteinlegung für BrainFactory im Quartier MARK 51°7
Eine Visualisierung des O-Werk | Campus in Bochum. Copyright: HPP Architekten/HH Vision

Der O-Werk | Campus ist Teil von MARK 51°7, einer der größten Quartierentwicklungsprojekte in Deutschland. Bis zu 80.000 Quadratmeter moderne Arbeits- und Forschungsflächen sollen alleine auf dem Campus entstehen. Rund 14.000 davon wurden schon im modernisierten ehemaligen Opel-Verwaltungsgebäude bezogen und auch die aus drei Gebäuden bestehende Ideenschmiede ist bereits fertig. Aktuell wurde im zweiten Bauabschnitt der Grundstein für das Bürogebäude BrainFactory Bochum gelegt.

Einladung zum Geraer Immobiliengespräch

Artikel vom 5. November 2020: „Die Transformation von MARK 51°7 ist ein Leuchtturm des Wandels von der Industrie- zur Wissensregion. Unser O-WERK | CAMPUS wird zum Herzstück dieses neuen Quartiers, in dem sich weitere innovative Akteure ansiedeln können“, sagte Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling. „Mit unserer Expertise speziell in den Bereichen Quartiersentwicklung, Wissenschaft und Forschung schaffen wir hier zukunftsweisende Arbeitswelten.“ Und das zahlt sich aus, denn neben den bereits erfolgten Vermietungen führe Landmarken teils sehr konkrete Gespräche mit Interessenten, die besonders zum Standort passen würden, so Jens Kreiterling weiter.

Grundsteinlegung für O-WERK | CAMPUS im neuen Bochumer Quartier MARK 51°7

Der erste Neubauabschnitt, entworfen von HPP Architekten, wird aus drei Gebäuden gegenüber dem O-WERK bestehen. Hierfür wurde am 6. Oktober 2020 der Grundstein gelegt. Als Generalunternehmer wurde Implenia gewonnen, die Fertigstellung ist für Ende 2022 geplant. Den Großteil der Flächen wird die VIACTIV beziehen, weitere Mieter stehen kurz vor dem Abschluss ihrer Verträge. Die gesetzliche Krankenkasse hat den O-WERK | CAMPUS mit seinen offenen Bürostrukturen, Freiflächen und grünen Innenhöfe für ihre neue Unternehmenszentrale gewählt, weil sie auch den Quartiersgedanken schätzt, der mit dem O-WERK | CAMPUS auf MARK 51°7 umgesetzt wird. Ein zentraler Platz wird den historischen Bestand mit den neuen Gebäuden verbinden. Ein Mix aus Versorgung und Kita, Grünflächen und Architektur, aus Begegnung und Entspannung soll eine einmalige Aufenthaltsqualität erzeugen.

Nachhaltiges Energiekonzept für gesamtes Quartier im Quartier

Feierliche Grundsteinlegung am O-Werk | Campus. Copyright: Landmarken AG
Feierliche Grundsteinlegung am O-Werk | Campus. Copyright: Landmarken AG

Für das gesamte Gelände, das perfekt an den öffentlichen Nahverkehr angebunden wird, wurde ein Energiekonzept entwickelt, das Wärme unter Einsatz von Geothermie aus den alten Kohlegruben gewinnt. Ladesäulen für Elektroautos werden breitflächig im Areal platziert und ergänzen das innovative Energie- und Mobilitätskonzept. Der Aufbau eines leistungsstarken Glasfasernetzes schafft dafür die Voraussetzung. Der gesamte O-WERK | CAMPUS soll mit dem anerkannten LEED-Zertifikat in Gold für besonders nachhaltige Immobilien zertifiziert werden. Erreicht wird dies zum Beispiel durch smarte, zukunftsweisende Gebäudetechnik und erneuerbare Energiekonzepte. Unter anderem wird Landmarken die extensiv begrünten Dächer auch zum Aufstellen von Photovoltaik-Anlagen nutzen.

„Der Standort und das Konzept des O-WERK | CAMPUS auf MARK 51°7 zeigen, wie ideen- und erfolgreich Bochum Strukturwandel kann“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas Eiskirch.


 

Hören sie unsere Podcasts mit Norbert Hermanns und Jochen Hermanns, beide Geschäftsführer der Landmarken AG:

Podcast: Norbert Hermanns Podcast: Jochen Hermanns

 


Ehemalige Opelverwaltung wurde zum O-WERK 

Bereits fast fertiggestellt ist das O-WERK. Die denkmalgeschützte ehemalige Opelverwaltung ist nun ein Hot Spot für Innovationen. Als erster Mieter hat babymarkt.de seine neuen Räume bezogen. Die Ruhr-Universität Bochum übernimmt gerade sukzessive ihre Flächen, in die unter anderem das Zentrum für Entrepreneurship Innovation Transformation (CEIT), das Gründungszentrum für angewandte Pastoralforschung (ZAP) und die Akademie einziehen werden, um den Studierenden praxisnahe Lehre, anwendungsorientierte Forschung sowie konkrete Hilfe für Ausgründungen von Spin-offs und Start-ups zu bieten. Im Rahmen der Innovationswerkstatt Worldfactory entsteht im O-WERK der Ankerpunkt für ein technologieorientiertes Wissenschafts- und Gründerquartier. Mit Beginn des Wintersemesters soll der Betrieb starten.

So geht es weiter im O-Werk | Campus

Der zweite Bauabschnitt des O-WERK | CAMPUS an der nördlichen Seite des O-WERKs sieht bis zu drei weitere Bauteile vor, die ab Ende 2023 sukzessive fertiggestellt werden sollen. In einem dritten Bauabschnitt, für den die Landmarken AG zusätzliche 16.000 Quadratmeter Fläche erworben hat, könnten zwei weitere Gebäude entstehen. Zwei Parkhäuser gehören ebenfalls zum Konzept des Campus, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. „Work-Life-Balance wird hier gelebt“, sagt Landmarken-Projektleiterin Constanze Justus. „Wir greifen die Anforderungen zukünftiger Arbeitswelten auf und schaffen Idealbedingungen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter.“

Mehr Informationen zum O-Werk | Campus

Aus ehemaligem OPEL Werk 1 in Bochum Laer wird die Quartiersentwicklung MARK 51°7 

Wie bereits erwähnt, wird der O-Werk | Campus als eine Art Quartier im Quartier gebaut. Das Gesamtquartier wird seit 2015 unter dem Namen MARK 51°7 auf den ehemaligen Flächen des Opel-Werkes I in Bochum Laer errichtet. Federführend ist die privatrechtliche Gesellschaft Bochum Perspektive 2022, die das ehemalige Opelwerk zu einem Industrie-, Technologie- und Wissens-Campus entwickelt. Neben der Entwicklung von rund 45 Hektar Gewerbe-, Industrie- und Technologieflächen sind großflächige öffentliche Grünflächen vorgesehen.

Video: Rundflug über die gewaltigen Flächen des ehemaligen OPEL-Werkes

 

Mehr Infos über Mark 51°7

Landmarken und Siemens schließen Partnerschaft für O-Werk | Campus Bochum

Update vom 23. Juni 2022: Der O-Werk | Campus ist Teil einer der größten Quartierentwicklungsprojekte in Deutschland. Bis zu 80.000 Quadratmeter moderne Arbeits- und Forschungsflächen sollen alleine auf dem Campus entstehen. Rund 14.000 davon wurden im modernisierten ehemaligen Opel-Verwaltungsgebäude bereits bezogen, drei Neubauabschnitte folgen. Der erste Bauabschnitt, die aus drei Gebäuden bestehende Ideenschmiede, befindet sich bereits im Innenausbau. Um die geplanten Gebäudekomplexe zukunftsgerecht zu gestalten, hat sich der Projektentwickler Landmarken mit Siemens Smart Infrastructure einen starken Partner an die Seite geholt. Die Innovationspartnerschaft wurde jetzt besiegelt.

Sorgen für Effizienz und Sicherheit in Gebäuden: Digitale Lösungen und Produkte der Reihe Desigo von Siemens Smart Infrastructure. Copyright: Siemens
Sorgen für Effizienz und Sicherheit in Gebäuden und kommen im O-Werk Campus zum Einsatz: Digitale Lösungen von Siemens Smart Infrastructure. Copyright: Siemens

„Das Ziel unserer Zusammenarbeit ist es, aus dem traditionsreichen ehemaligen Bochumer Industrieareal ein technologieorientiertes Wissenschafts- und Gründerquartier zu machen, dessen Gebäudeinfrastruktur auch mit Blick auf die Zukunft ideale Arbeitsumgebungen bietet“, sagt Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling. „Wir werden Landmarken mit einer Reihe von Beratungsleistungen und Lösungsvorschlägen langfristig bei der Entwicklung des Quartiers begleiten. Wir hoffen, dass wir Mark 51°7 und den O-Werk Campus damit über die Grenzen der Region hinaus zu einem Leuchtturmprojekt gelungener Konversion traditioneller Industrieflächen machen können“, ergänzt Lukas Kocheise, Leiter Smart Building Consulting bei Siemens Smart Infrastructure. 

Für die Zusammenarbeit bietet Siemens Landmarken unter anderem Kompetenzen in den Bereichen Digitalisierungskonzeption und Beratung für ESG-konforme Maßnahmen. Die Möglichkeiten der Digitalisierung helfen Landmarken dabei, die Handhabung und Bedienung des Gebäudes sowie dessen Unterhaltung und Reparatur für jedermann zu vereinfachen und Energie zu sparen, um einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele zu leisten.

Grundsteinlegung für BrainFactory Bochum im zweiten Bauabschnitt O-Werk | Campus

Update vom 2. Mai 2023: Meilenstein für den O-Werk | Campus auf MARK 51°7: Am Freitag, den 28.04.2023, wurde der Grundstein für die BrainFactory Bochum gelegt. Das vom New Yorker Architekten Matthias Hollwich (HWKN) entworfene Bürogebäude der Landmarken AG liegt direkt neben dem O-Werk und kann klimaneutral mit Geothermie aus Grubenwasser betrieben werden. Hauptmieter wird die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), die rund 7.000 Quadratmeter in dem Neubau beziehen wird. 1.400 Quadratmeter mit Dachterrasse sind noch verfügbar.

Als Generalunternehmer hat Goldbeck mit der Niederlassung Bochum die Baustelle übernommen. Im Februar begannen die Erdarbeiten, die Bauarbeiten laufen nach Plan. Ab Mitte Mai werden die Außenwände des Gebäudes montiert. Geplant ist, dass die fünfte Etage im Rohbau bis Anfang August stehen soll. Ein Einzug der Mieter wird im Sommer 2024 möglich sein. Während die BG RCI rund 350 Mitarbeitende im Gebäude versammeln wird, sind rund 1.400 Quadratmeter im Obergeschoss mit Dachterrasse noch verfügbar.

So wird die BrainFactory aussehen. Copyright: Landmarken AG /  Vero Digital
So wird die BrainFactory aussehen. Copyright: Landmarken AG /  Vero Digital

Spirit Offices: Nachhaltiges Bürokonzept

Die BrainFactory gehört zum zweiten Bauabschnitt des O-Werk | Campus. In dem Neubau wird das Bürokonzept Spirit Offices realisiert, das die Landmarken AG gemeinsam mit Mathias Hollwich entwickelt hat. Das Spirit-Offices-Konzept basiert auf den vier Säulen „Intelligence“, „Happy & Healthy“, „Community“ und „Respect Nature“. Diese stehen für ein digitales Haus, das mitdenkt, das Gesundheit durch Bewegungsmöglichkeiten und den Einsatz von gesunden Materialien fördert und das durch viele Dienstleistungen und Gemeinschaftsflächen das Wir-Gefühl stärkt. Der Respekt für die Natur drückt sich durch nachhaltige Bauweise und ein klimaschonendes Energiemanagement aus.

Realisiert nach dem Effizienzhausstandard EG 40, wird der Betrieb der BrainFactory weitgehend durch grüne Energie abgedeckt werden können: So wird die Wärmeversorgung des Gebäudes – als eines der ersten in Nordrhein-Westfalen – durch die Anbindung an unterirdisches Grubenwasser weitgehend mit Geothermie abgedeckt, für Spitzenlasten kommt Fernwärme zum Einsatz. Ein integriertes Energiemonitoring und intelligente Haustechnik reduzieren den Verbrauch, Strom wird durch Solaranlagen auf dem Dach produziert.

Fortschritte am O-Werk Campus auf MARK 51°7

Bereits fertiggestellt ist der erste Bauabschnitt des O-Werk | Campus - die von HPP Architekten entworfenen Ideenschmieden. Hier sind mehrere Mieter bereits eingezogen, darunter die Viactiv Krankenkasse. Mit dem Campus der Landmarken AG entsteht ein innovatives Quartier, das neben Bürowelten auch Komplementärnutzungen wie Mobilitäts-Hubs, Gastronomie und Kinderbetreuung bietet. Ein umfassendes Service-Konzept mit Quartiers-App bedient zudem die alltäglichen Bedarfe der Quartiersnutzer. Der von der Stadtmarken Business GmbH betriebene Service-Point in der Ideenschmiede wird als physische Anlaufstelle in diesem Mai eröffnen.

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