Wuhletaler Fenster und Oberkrämer: Bonava setzt auf Wohnungsbau

Wuhletaler Fenster und Oberkrämer: Bonava setzt auf Wohnungsbau

Wuhletaler Fenster und Oberkrämer: Bonava setzt auf Wohnungsbau
Das Wohnhochhaus Wuhletaler Fenster in Berlin-Marzahn. Copyright: Bonava

Bonava gilt als einer der führenden Projektentwickler im Wohnungsbau und macht diesem Ruf alle Ehre. Zum Beispiel mit dem Wohnhochhaus "Wuhletaler Fenster" und darum situierten Wohnhäusern in Berlin-Marzahn sowie einem neuen Familienquartier im brandenburgischen Oberkrämer. Alle Informationen zu den Projekten erhalten Sie hier.

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So schnell kann in Berlin neuer Wohnraum entstehen: Nach nur 15 Monaten Bauzeit (und damit sechs Monate vor dem Zeitplan) sind 232 Wohnungen des neuen Bonava-Quartiers an der Märkischen Allee bezugsfertig. Der Projektentwickler übergab vor Weihnachten die ersten beiden von insgesamt fünf Miethäusern an INDUSTRIA WOHNEN. Hier sind vorrangig Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen zu einer Netto-Kalt-Miete zwischen 10,50 und 11,00 Euro pro Quadratmeter verfügbar. Gut die Hälfte der 232 Wohnungen wurde noch vor dem Jahreswechsel an die Mieter übergeben. Weitere 144 Mietwohnungen sind im Bau, bis Ende September sollen auch dort die neuen Bewohner einziehen. 

Auch beim Wohnhochhaus "Wuhletaler Fenster" in der Märkischen Allee geht es voran

Ein Baustellenfoto vom Wuhletaler Fenster. Copyright: Bonava
Ein Baustellenfoto vom Wuhletaler Fenster. Copyright: Bonava

Neben den achtgeschossigen Miethäusern wird ein neues Wohnhochhaus, das „Wuhletaler Fenster“, das Quartier an der Märkischen Allee vervollständigen. Verteilt auf 21 Etagen werden hier 203 Eigentumswohnungen entstehen. Die Gründung ist fertiggestellt und sobald die Witterungsbedingungen es dauerhaft zulassen, kann der Hochbau starten. Im zweiten Halbjahr 2023 sollen auch diese Wohnungen bezugsfertig sein. 

Die Eigentumswohnungen bieten zwei, drei oder vier Zimmer, 56 bis 92 Quadratmeter Wohnfläche und jeweils einen Balkon oder im Erdgeschoss eine Terrasse. Das gesamte Gebäude wird im Energieeffizienzstandard KfW 55 errichtet. Für interessierte Käufer ergeben sich damit attraktive Fördermöglichkeiten. Im Inneren des Quartiers entsteht ein Wegenetz mit großzügigen Grünflächen, Spielplätzen sowie Ruhe- und Erholungszonen für die Bewohner. Die Müllentsorgung erfolgt über ein modernes Unterflursystem. Doppelstock-Fahrradgaragen und Pkw-Stellplätze sind im Außenbereich der Häuser vorgesehen.

Bonava plant Familienquartier in Oberkrämer

Des Weiteren plant Bonava ein neues Wohnquartier in der Gemeinde Oberkrämer nördlich von Berlin. Auf dem mehr als zehn Hektar großen Areal des Sommerswalder Dreiecks im Ortsteil Schwante soll eine Siedlung mit rund 220 Häusern entstehen. „Wir sind noch mitten in den Planungen, sodass die Bauarbeiten frühestens im Herbst starten werden. Einige Rahmendaten stehen trotzdem bereits fest. Wir planen einen Mix aus freistehenden Einfamilienhäusern, Reihen- und Doppelhäusern. Auch Spielplätze und Freiflächen sind angedacht“, berichtet Bonava-Projektleiter Christopher Haak.

Der Bebauungsplan für das Areal stammt bereits aus den 1990er Jahren. Trotz wechselnder Eigentümer wurde das Gelände bislang ausschließlich landwirtschaftlich genutzt. Nun soll die lange geplante Siedlung tatsächlich umgesetzt werden. Ein entsprechender Grundstückskaufvertrag mit der Nola Entwicklungsgesellschaft wurde 2020 unterzeichnet. Auch die Abstimmungen zwischen Bonava und der Gemeinde Oberkrämer laufen bereits. Wer die künftigen Bewohner sein werden, hat Christopher Haak schon klar vor Augen: „Wir wollen hier ein bezahlbares Zuhause für Familien schaffen. In Berlin ist das kaum noch möglich, sodass auch Orte in den Fokus rücken, die lange unbeachtet blieben. Dabei bietet Schwante gerade für Eltern mit Kindern ein perfektes Wohnumfeld: wunderbar ruhig, mitten in der Natur und trotzdem auch nicht weit weg vom Freizeitpark in Germendorf, Schulen, Kitas und den nächsten Bahnverbindungen nach Berlin.“

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